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Rheinmetall entwaffnen

Der Wert der Aktien von "Rheinmetall" hat sich seit der „Zeitenwende“-Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz fast verdreifacht! Rheinmetall rechnet mit dem Erhalt von 38 Milliarden Euro aus der 100-Milliarden-Sonderverschuldung des Bundes in den nächsten Jahren.

Jetzt wurde auch bekannt, dass sich Rheinmetall an der Herstellung von Teilen für die US-Tarnkappenbomber F-35 beteiligen will, von denen die Bundesregierung bereits 35 Exemplare bestellt hat. Die F-35 sind die neuen
Trägersysteme für die modernisierten US-amerikanischen Atombomben-B61-12, die am Atomwaffenstandort Büchel (Rheinland-Pfalz) stationiert werden.

Auch in Bremen besteht das Interesse, Teile des F35 zu bauen. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) im Weser Kurier am 17.3.2023: „Ich würde eine Ansiedlung von Teilen der F-35-Produktion in Bremen begrüßen. Das würde den Luft- und Raumfahrtstandort Bremen stärken und mehrere Hundert Arbeitsplätze schaffen.“

Der Aufruf zur Demonstration in Düsseldorf am 9. Mai wird von einem breiten Bündnis getragen, u.a. der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel und der Kooperation für den Frieden. Auch die Sprecher des Bremer Friedensforums Barbara Heller, Hartmut Drewes und Ekkehard Lentz gehören zu den Unterstützern.

Download: Flugblatt

Link:

https://www.aufstehen-bremen.org/index.php/theme-styles/ag-frieden/1121-spd-buergermeister-bovenschulte-macht-jetzt-einen-auf-kriegswirtschaft
Erstellt am: 09.05.2023
04:13:40
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