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Appell an die Bundesregierung, Schaden von der Bevölkerung abzuwenden

Friedensbewegung gegen soziale Verwerfungen und unkalkulierbare Risiken.

25 Aktive der Friedensbewegung haben einen Appell an die Bundesregierung veröffentlicht, mit dem sie eine Abkehr von der Hochrüstung, der Sanktionspolitik und von der Militarisierung der Politik fordert. Sie wenden sich gegen die Nato-Politik doppelter Standards und des manipulativen Nachrichten-Managements, die Völkerrechtsverstöße nur auf Seiten der Rivalen der Nato sieht. Sie kritisieren die Militarisierung der Politik aus Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und Sanktionen vor allem gegen Russland. Die dadurch bedingte Belastung von Millionen Bürgerinnen und Bürgern steigert das Armutsrisiko vor allem für abhängig Beschäftigte, Alleinerziehende, Rentner, Solo- und Scheinselbstständige. Inflation, Energiepreisexplosion, soziale und ökologische Verwerfungen als Folge der Politik im Sinn der Nato bedeuten nicht nur Schaden für die Bevölkerung, sondern sie steigern auch die Gefahr einer nuklearen Eskalation auch ohne Angriffe mit atomaren Arsenalen, da die Ukraine ein Staat mit einem Atomkraft-Anteil von circa 60 Prozent an der Nettostromerzeugung ist. Die Friedensbewegung fordert angesichts dessen, was auf dem Spiel steht, eine Politik der diplomatischen und weitsichtigen Konfliktlösung, bei der es um eine nachhaltige Friedensordnung der gemeinsamen Sicherheit statt der beständigen Nato-Ausdehnung und Aufrüstung geht.


Der Appell der 25 unterstreicht die Wichtigkeit von Friedensaktionen, die bundesweit Anfang Oktober u.a. in Berlin, Kalkar/Niederrhein und Stuttgart geplant sind.

https://friedensratschlag.de/2022/08/friedensoekologischer-appell/

Weitere Unterschriften können hier erfolgen, bitte per Mail an: info@bremerfriedensforum.de

Es gibt auch eine Petition zu dem Thema:


https://chng.it/G4JKJKfHLD



Erstellt am: 07.08.2022
Bilder:
13:19:51
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