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Hände weg vom Iran - Kundgebung in Bremen
Etwa 200 Bremerinnen und Bremen, darunter auch Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft, versammelten sich auf dem Bremer Marktplatz zu einer Kundgebung gegen die Militärpolitik der USA mit der Ermordung des Generals Kassem Soleimani. Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein politisches Gedicht, das sein Autor Rudolph Bauer vortrug. Es beinhaltet die starke Militärpräsenz der USA auf deutschem Boden. Anschließend sprach der Bremer Jurist Volkert Ohm, der die Völkerrechtwidrigkeit des Mordes besonders herausstellte. Als zweiter Redner verurteilte der deutsch-iranische Mediziner Khaschayar Bayanifar die Ermordung des iranischen Generals auf direkte Anordnung des US-Präsidenten Donald Trump. Damit bediene dieser sich terroristischer Mittel und riskiere einen Krieg, der die Welt in Schutt und Asche legen könne. Im Anschluss verlas Renate Kunze Äußerungen der Friedensbewegung in den USA, die kürzlich in 80 Städten Protestdemonstrationen organisierte. In der Folge sprachen Walter Ruffler, ehemaliger Abgeordneter der Bremer Bürgerschaft, und Cornelia Barth, Landesvorsitzende der Partei Die Linke in Bremen. Die Kundgebung moderierte Barbara Heller, die Sprecherin des Bremer Friedensforum ist. Das Friedensforum veranstaltete die Kundgebung.Schau dir "Kein Krieg gegen den Iran! Kundgebung in Bremen" auf YouTube an:
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Erstellt am: 10.01.2020
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